Honschaft Paffrath Einzelnachweise | Navigationsmenü


Honschaft im Herzogtum BergGeschichte (Rheinisch-Bergischer Kreis)


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Auszug aus der Karte von Wiebeking 1789 (Honschaft Paffrath). Oben ist Osten.


Die Honschaft Paffrath war vom Mittelalter in das 19. Jahrhundert hinein eine von zwei Honschaften im Kirchspiel Paffrath im Amt Porz im Herzogtum Berg.[1]


Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor, dass das Kirchdorf Paffrath Titularort der Honschaft und des Kirchspiels war. Die Honschaft war dem Botenamt Gladbach zugeordnet und hatte ein eigenes Gericht, das Hofesgericht Hebborn.[1] In der Wiebekingschen Karte von 1789 sind die Grenzen der Honschaft Paffrath dargestellt; es entspricht in etwa der heutigen Gemarkung Paffrath ohne die durch die Kommunalreform 1975 hinzugekommenen Flurstücke 24 bis 29, die zu Odenthal gehörten.


Zur Honschaft gehörten seinerzeit die Wohnplätze Bech, Diepeschrath, Geisbock, Hand, Hoppersheide, Hoverhof, Hufe, Hülsen, Katterbach, Neuhaus, Nußbaum, Paffrath, Siefen und Torringen.


Im Jahr 1797 wurden für die Honschaft 641 Einwohner, 134 Feuerstätten, 492 bergische Morgen Ackerland, 75 berg. Morgen Wiesen, 403 berg. Morgen Wald, sowie drei Pferde und 265 Ochsen und Kühe verzeichnet.[2]


Unter der französischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Porz aufgelöst und Paffrath wurde politisch der Mairie Gladbach im Kanton Bensberg im Arrondissement Mülheim am Rhein zugeordnet. 1816 wandelten die Preußen die Mairie zur Bürgermeisterei Gladbach im Kreis Mülheim am Rhein.[3]



Einzelnachweise |




  1. ab Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn, Hermann Behrend, 1898


  2. Emil Pauls: Eine statistische Tabelle des Herzogtums Berg aus dem Jahr 1797. In: Bergischer Geschichtsverein (Hrsg.): Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Band 39. Elberfeld 1905, S. 180 f. 


  3. J. C. Dänzer: Décret impérial sur la circonscription territoriale du grand-duché de Berg… Kaiserliches Decret über die Eintheilung des Groszherzogthums Berg. 1808. 


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