Otto Kemptner Inhaltsverzeichnis Leben | Schriften | Weblinks | Einzelnachweise | NavigationsmenüOtto...


VF-MitgliedAugustiner-ChorherrHäftling im KZ DachauHäftling im KZ BuchenwaldKorporierter im CVKorporierter (Schülerverbindung)ÖsterreicherGeboren 1890Gestorben 1944Mann


19. August1890Hainfeld3. Mai1944Stift Sankt FlorianFunktionärAugustiner-ChorherrKaV Norica WienKÖHV Franco-Bavaria WienEngelbert DollfußVaterländischen FrontAnschluss ÖsterreichsGestapoKonzentrationslager DachauKZ BuchenwaldOrdensgemeinschaftAugustiner-ChorherrenStift Sankt FlorianPriesterweihe






Stolperstein, Salzburg, Getreidegasse 11


Otto Kemptner (* 19. August 1890 in Hainfeld in Niederösterreich; † 3. Mai 1944 in Stift Sankt Florian) war ein österreichischer Funktionär und Augustiner-Chorherr.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


  • 2 Schriften


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Leben |


Otto Kemptner absolvierte ein Doppelstudium in Wien und wurde dort in beiden Fachrichtungen promoviert. Er war Mitglied der KaV Norica Wien, Mitgründer der katholischen Studentenverbindung KÖHV Franco-Bavaria Wien, sowie Gründer der katholischen Mittelschulverbindung K.Ö.St.V Bavaria Wien.[1]


Otto Kemptner war erster Sekretär des Kanzlers Engelbert Dollfuß. Er wurde 1933 von Engelbert Dollfuß mit dem Aufbau der Vaterländischen Front beauftragt, die schließlich am 20. Mai 1933 gegründet wurde.[2] Von 12. August 1933 bis 19. Februar 1934 war er auch Geschäftsführer der Vaterländischen Front.[3][4] Später war er Präsident der Finanzlandesdirektion in Salzburg.


Kemptner wurde nach dem Anschluss Österreichs als Führungsmitglied der Vaterländischen Front von der Gestapo verhaftet und sechs Monate lang in der Polizeikaserne in Salzburg interniert. Anschließend verbrachte er monatelang in Bunkerhaft im Konzentrationslager Dachau und in einer Strafkompanie im KZ Buchenwald.[5]


Aufgrund seiner Erlebnisse trat er 1941 der Ordensgemeinschaft der Augustiner-Chorherren im Stift Sankt Florian ein, verstarb aber kurz vor seiner Priesterweihe.[5][6]



Schriften |



  • Wer trägt die Schuld?, Vaterländische Front Wien 1934


Weblinks |


  • Eintrag über Otto Kemptner in Biolex, dem Weblexikon des ÖCV


Einzelnachweise |




  1. Heinz Krejci: Stets auf Kurs trotz rauer See. (PDF; 102 kB), eingesehen am 16. Februar 2010.


  2. Geschichte der katholischen Jungschar Österreichs: Kirche im Ständestaat. (Nicht mehr online verfügbar.) Katholische Jungschar Österreich, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 15. September 2018. 


  3. Wechsel in der Geschäftsführung der Vaterländischen Front. In: Wiener Zeitung, 13. August 1933, S. 4 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/wrz.


  4. Neuer Leiter der Vaterländischen Front. In: Wiener Zeitung, 20. Februar 1934, S. 4 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/wrz.


  5. ab Leonhard Steinwender: Christus im Konzentrationslager. Wege der Gnade und des Opfers. Müller Verlag, Salzburg 1946.


  6. KÖSTV Bavaria Wien feiert 100. Geburtstag. (PDF; 1,1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Pfarrblatt Gumpendorf St. Ägyd. 2008, S. 2, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 15. September 2018. 































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