Uwe-Jens Nissen Inhaltsverzeichnis Leben und Beruf | Partei | Abgeordneter | Öffentliche Ämter |...


SPD-MitgliedBundestagsabgeordneter (Niedersachsen)Bürgermeister (Wolfsburg)DeutscherGeboren 1919Gestorben 1991Mann


26. Januar1919Uelzen27. November1991WolfsburgArztPolitikerSPDHamburgBerlinZweiten WeltkriegUniversität BerlinDr. med.Volkswagen AGWolfsburgNiedersachsenSPD1961Deutschen BundestagesWahlkreis Peine – GifhornStadt WolfsburgBestechung




Uwe-Jens Nissen (* 26. Januar 1919 in Uelzen; † 27. November 1991 in Wolfsburg) war ein deutscher Arzt und Politiker (SPD).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben und Beruf


  • 2 Partei


  • 3 Abgeordneter


  • 4 Öffentliche Ämter


  • 5 Literatur





Leben und Beruf |


Nach dem Schulbesuch in Hamburg und dem Abitur 1938 in Berlin nahm Nissen seit 1939 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, aus dem er als Schwerkriegsbeschädigter zurückkehrte. Anschließend nahm er ein Studium der Medizin an der Universität Berlin auf, das er 1945 mit dem medizinischen Staatsexamen und 1949 mit der Promotion zum Dr. med. beendete.


Nissen war 1945/46 als Arzt in der internationalen Flüchtlingshilfe tätig. Anschließend arbeitete er hauptberuflich als Werksarzt bei der Volkswagen AG in Wolfsburg. Daneben beteiligte er sich an der Gründung der Werksärztlichen Arbeitsgemeinschaft in Niedersachsen. Später unterhielt er in Wolfsburg eine eigene Praxis.



Partei |


Nissen trat 1946 in die SPD ein, war zunächst stellvertretender Vorsitzender und seit 1958 Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Wolfsburg.



Abgeordneter |


Nissen war von 1961 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 1. Oktober 1964 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Peine – Gifhorn.



Öffentliche Ämter |


Nissen amtierte seit 1955 als Bürgermeister und von 1958 bis 1961 als Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg. Von diesem Amt trat er aufgrund des Vorwurfs der passiven Bestechung zwei Tage nach der Wahl zum Bundestagsabgeordneten zurück.[1]



Literatur |



  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 606.



  1. WOLFSBURG: Die Nissen-Hütte. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1961 (online – 4. Oktober 1961). 













Vorgänger Amt Nachfolger
Arthur Bransch
Oberbürgermeister von Wolfsburg
1958–1961

Hugo Bork































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