Cheat Codes Inhaltsverzeichnis Karriere | Diskografie | Auszeichnungen für Musikverkäufe | Quellen |...


DJ-TeamUS-amerikanische Band


US-amerikanischesEDMTrioLos AngelesDJsMusikproduzentendeutschen MusikchartsDuran DuranUniversalSpinnin’ RecordsMoguainiederländischenEDMTrapSalt ’n’ PepaGoldKevin-LyttleRobin SchulzDavid GuettaDemi LovatoMaggie LindemannDance-Charts










































Cheat Codes

Cheat Codes - Logo.png




Matthew Russel, Trevor Dahl und Kevin Ford alias Cheat Codes
Matthew Russel, Trevor Dahl und Kevin Ford alias Cheat Codes

Allgemeine Informationen
Herkunft

Flag of Los Angeles, California.svg Los Angeles, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

Genre(s)

EDM, Tropical House, Deep House
Gründung
2015
Website

www.cheatcodesmusic.com
Gründungsmitglieder

DJ, Produzent, Sänger
Trevor Dahl
DJ, Produzent, MC
Kevin Ford
DJ, Produzent
Matthew Russel

Cheat Codes ist ein US-amerikanisches EDM-Trio aus Los Angeles, welches aus den DJs und Musikproduzenten Matthew Russel, Trevor Dahl und Kevin Ford besteht. Dahl agiert ebenfalls als Sänger ihrer Produktionen. Im Jahr 2016 erreichten sie mit dem Lied Sex die Top-20 der deutschen Musikcharts.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Karriere


    • 1.1 Bis 2015: Entstehung des Projekts


    • 1.2 2015: Erste Veröffentlichungen


    • 1.3 2016: Kommerzieller Durchbruch


    • 1.4 2017: No Promises




  • 2 Diskografie


    • 2.1 Singles mit Chartplatzierungen


    • 2.2 Als Gastmusiker


    • 2.3 Weitere Singles


    • 2.4 Weitere Gastbeiträge


    • 2.5 Remixe




  • 3 Auszeichnungen für Musikverkäufe


  • 4 Quellen


  • 5 Weblinks





Karriere |



Bis 2015: Entstehung des Projekts |


Cheat Codes besteht aus den Musikern Trevor Dahl, Kevin Ford und Matthew Russell. Dahl und Russel lernten sich in Los Angeles kennen. Dahl war auf der Suche nach einem Schlafplatz und Russel ließ ihn in seiner Wäschekammer wohnen. Diese baute er zu einem Studio um, in dem er unter dem Namen Plug In Stereo produzierte. Die beiden Musiker arbeiteten immer öfter zusammen, woraus auch ihr erster Song Visions entstand.


Durch einen weiteren Freund stieß schlussendlich auch Ford dazu. Dieser war zu diesem Zeitpunkt noch Rapper, dessen Beats von Russel produziert wurden. Durch Klage Seitens des Duos landeten sie gemeinsam vor Gericht, woraufhin sie beschlossen eine Karriere als DJs zu starten. Fords älteren Brüder Tom und Rich waren in einer Rockband aktiv, in der sie unter anderem mit Duran Duran auf Tour gingen. Sie agierten als Kevins Idole und sagten ihm, sie hätten den Cheat Code fürs Leben gefunden, was ausschlaggebend für ihren Projektnamen war.[1] In einem Interview sagten sie dazu: „Wir wollen wirklich die Vorstellung verkörpern, dass alles möglich ist, denn der echte ‚Cheatcode‘ zum Leben ist, dass man das tut, was man liebt und wir hoffen ebendiese Energie durch unsere Musik zu vermitteln“.[2]



2015: Erste Veröffentlichungen |


Am 14. April 2015 veröffentlichten sie mit Adventure erstmals eine Single unter dem Namen „Cheat Codes“. Diese entstand in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Evan Gartner. Es folgte eine Reihe weiterer Singles, die von Cheat Codes selber vertrieben wurde, darunter auch ihre eigentliche erste Produktion Visions am 9. Juli 2015. Mit dieser konnten sie jedoch auch nur im kleineren Kreise Beachtung erlangen. Ein Remix vom rumänischen DJ und Produzenten Boehm ermöglichte eine Veröffentlichung über „Universal“s Sublabel „Island Records“.


Kurz darauf wurde auch das niederländische Plattenlabel „Spinnin’ Records“ auf sie aufmerksam und ermöglichte eine Kollaboration mit dem deutschen DJ und Produzenten Moguai und dem Lied Hold On, mit der sie erstmals in die Beatport-Top-100 einstiegen.



2016: Kommerzieller Durchbruch |


Am 19. Februar 2016 veröffentlichte das Trio das Lied Sex, welches in Zusammenarbeit mit dem niederländischen DJ-Trio Kris Kross Amsterdam entstand. Sex ist durch Einflüsse des EDM-Trap geprägt und basiert auf dem Lied Let’s Talk About Sex von Salt ’n’ Pepa aus dem Jahr 1991. Das Lied entwickelte sich zum ersten Erfolg der Gruppe und erreichte unter anderem die deutschen, britischen sowie auch Schweizer Single-Charts. Zudem konnte es in mehreren Ländern, darunter auch Deutschland und Großbritannien, Gold- und in Australien Platin-Status erreichen.


Es folgten weitere Produktionen, darunter auch das Lied Can’t Fight It, das in der EDM-Szene Aufmerksamkeit genoss, wodurch es unter anderem in dem Musikportal Beatport bis in die Top-10 vorrückte. Stilistisch lässt es sich über ihren eigentlichen Sound hinaus in die Future-House-Schiene einordnen. Am ersten Juli 2016 veröffentlichten sie das Lied Let Me Hold You (Turn Me On), mit dem es ihnen gelang, an den Erfolg von Sex anzuschließen. Die Cover-Version des 2003er Kevin-Lyttle-Hit Turn Me On konnte ebenfalls nahezu europaweit in die obere Hälfte der Single-Charts vorrücken. Produziert wurde es gemeinsam mit dem niederländischen Produzenten Dante Klein.


Ende des Jahres 2016 veröffentlichten sie zusammen mit Robin Schulz und David Guetta die Single Shed a Light. Mit dieser Single gelang ihnen erstmals ein Charterfolg mit einer Produktion, bei der es sich um keine Coverversion handelt. Sie erreichten in Deutschland zudem erstmals die Top-10 der Single-Charts und wurden im Frühjahr des Folgejahres in Italien mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet. Auch im Vereinigten Königreich wurde es für 200 Tausend verkaufte Einheiten ausgezeichnet. Nach einem Lyrics-Video erschien Anfang Januar 2017 das dazugehörige, für seine Kreativität gelobte Musikvideo.



2017: No Promises |


Im Dezember 2016 kam das Trio beim Z-Festival in Sao Paulo, Brasilien mit der US-amerikanischen Schauspielerin und Sängerin Demi Lovato in Kontakt. Durch die ständige Aufforderung ihrer Fans, mit ihr zusammenzuarbeiten, kamen Cheat Codes auf die Idee, Lovato einen Teil ihres bereits fertig gestellten Song No Promises neu einzusingen. Am 31. März 2017 erschien die neue Version ihres Liedes No Promises. Der Titel rückte in mehreren Ländern in die Top-100 vor.


Am 3. März 2017 veröffentlichten sie einen zusammen mit dem US-amerikanischen Sänger, Songwriter und Produzenten entstandenen Remix des Liedes Pretty Girls von Sängerin Maggie Lindemann. Die Original-Version wurde bereits im Juni 2016 veröffentlicht, woraufhin ihr Remix jedoch für den eigentlichen Erfolg des Tracks sorgte.


In einem Interview mit dem Online-Magazin „Dance-Charts“ kündigten sie die Veröffentlichung einer EP an.[1]



Diskografie |



Singles mit Chartplatzierungen |


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Jahr
Titel
Album
Chartplatzierungen[3]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
Dance
2016
Sex

14

PlatinPlatin


(29 Wo.)
19
(24 Wo.)
27
(22 Wo.)
9

PlatinPlatin


(24 Wo.)

300!

GoldGold

10
(26 Wo.)


Erstveröffentlichung: 19. Februar 2016
(mit Kris Kross Amsterdam); Verkäufe: + 1.957.500

Can’t Fight It


300!

300!

300!

300!

300!
48
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: 17. Juni 2016
(mit Quintino)

Let Me Hold You (Turn Me On)

49
(16 Wo.)
47
(9 Wo.)
40
(16 Wo.)
36

SilberSilber


(17 Wo.)

300!
14
(22 Wo.)


Erstveröffentlichung: 1. Juli 2016
(mit Dante Klein); Verkäufe: + 200.000

Queen Elizabeth


300!

300!

300!

300!

300!
49
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: 4. November 2016

2017
No Promises

40

GoldGold


(23 Wo.)
40
(20 Wo.)
41
(22 Wo.)
18

PlatinPlatin


(22 Wo.)
38

PlatinPlatin


(23 Wo.)
2
(52 Wo.)


Erstveröffentlichung: 31. März 2017
(feat. Demi Lovato); Verkäufe: + 2.115.000

Stay with You


300!

300!

300!

300!

300!
35
(5 Wo.)


Erstveröffentlichung: 26. Mai 2017
(mit CADE)

Sober


300!

300!

300!

300!

300!
41
(3 Wo.)


Erstveröffentlichung: 28. Juli 2017
(mit Nicky Romero)

Feels Great


300!

300!

300!

300!

300!

GoldGold

9
(26 Wo.)


Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2017
(feat. Fetty Wap & CVBZ); Verkäufe: + 500.000

2018
Balenciaga


300!

300!

300!

300!

300!
41
(… Wo.)
Vorlage:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018



Erstveröffentlichung: 4. Mai 2018

Only You


300!

300!

300!
13

GoldGold


(15 Wo.)

300!

300!


Erstveröffentlichung: 22. Juni 2018
(mit Little Mix); Verkäufe: + 410.000



Als Gastmusiker |








































Jahr
Titel
Album
Chartplatzierungen[3]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
Dance
2015
Hold On


300!

300!

300!

300!

300!
47
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: 28. September 2015
(Moguai feat. Cheat Codes)

2016

Shed a Light
Uncovered
6

PlatinPlatin


(23 Wo.)
7

GoldGold


(21 Wo.)
19
(25 Wo.)
24

GoldGold


(16 Wo.)

300!
11
(20 Wo.)


Erstveröffentlichung: 25. November 2016
(Robin Schulz & David Guetta feat. Cheat Codes); Verkäufe: + 985.000



Weitere Singles |


2015:



  • Visions


  • Adventure (mit Evan Gartner)


  • Senses (feat. Lostboycrow)

  • Follow You

  • Please Don’t Go


2016:



  • Say Goodbye

  • Runaway


  • Fed Up (mit LVNDSCAPE)


2018:




  • NSFW (mit Danny Quest)


  • Put Me Back Together (feat. Kiiara)


  • I Love It (mit DVBBS)


  • Feeling of Falling (mit Kim Petras)


2019:



  • Ferrari (feat. Afrojack)


Weitere Gastbeiträge |


  • 2015: Monsters Are Everywhere (The Seige feat. Cheat Codes)


Remixe |


2015:



  • Justin Bieber – Love Yourself

2016:




  • Zella Day – High


  • BØRNS – Electric Love


  • Kelly Clarkson – Second Wind


  • JP Cooper – Party

  • FRANKIE – New Obsession


  • Olly Murs – You Don’t Know Love


  • Broods – Heartlines


  • Niall Horan – This Town


  • Bebe Rexha – I Got You


2017:




  • AJR – Weak


  • Maggie Lindemann – Pretty Girl (mit Cade)



Auszeichnungen für Musikverkäufe |







Goldene Schallplatte




  • AustralienAustralien Australien
    • 2016: für die Single Let Me Hold You (Turn Me On)



  • BelgienBelgien Belgien

    • 2016: für die Single Sex

    • 2017: für die Single No Promises




  • DanemarkDänemark Dänemark

    • 2017: für die Single No Promises

    • 2017: für die Single Shed a Light




  • FrankreichFrankreich Frankreich
    • 2017: für die Single Shed a Light



  • NeuseelandNeuseeland Neuseeland

    • 2016: für die Single Sex

    • 2017: für die Single No Promises




  • PolenPolen Polen
    • 2019: für die Single Only You



  • PortugalPortugal Portugal
    • 2017: für die Single No Promises[4]



  • SpanienSpanien Spanien

    • 2016: für die Single Sex

    • 2017: für die Single Shed a Light





Platin-Schallplatte




  • AustralienAustralien Australien

    • 2016: für die Single Sex

    • 2018: für die Single Feels Great




  • DanemarkDänemark Dänemark
    • 2017: für die Single Let Me Hold You (Turn Me On)



  • FrankreichFrankreich Frankreich
    • 2017: für die Single Sex



  • ItalienItalien Italien

    • 2016: für die Single Sex

    • 2017: für die Single Let Me Hold You (Turn Me On)

    • 2017: für die Single No Promises




  • NorwegenNorwegen Norwegen
    • 2016: für die Single Let Me Hold You (Turn Me On)




2× Platin-Schallplatte




  • AustralienAustralien Australien

    • 2017: für die Single No Promises

    • 2018: für die Single Shed a Light




  • DanemarkDänemark Dänemark
    • 2017: für die Single Sex



  • ItalienItalien Italien
    • 2018: für die Single Shed a Light



  • SchwedenSchweden Schweden
    • 2016: für die Single Let Me Hold You (Turn Me On)



3× Platin-Schallplatte



  • NorwegenNorwegen Norwegen
    • 2016: für die Single Sex


4× Platin-Schallplatte



  • SchwedenSchweden Schweden
    • 2016: für die Single Sex




Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.










































































































































Land/Region

Silver record icon.svg Silber

Gold record icon.svg Gold

Platinum record icon.svg Platin
Verkäufe
Quellen

AustralienAustralien Australien (ARIA)

0! S
1
6
455.000

aria.com.au

BelgienBelgien Belgien (BEA)

0! S
2

0! P
30.000

ultratop.be

DanemarkDänemark Dänemark (IFPI)

0! S
2
3
240.000

ifpi.dk

DeutschlandDeutschland Deutschland (BVMI)

0! S
1
2
1.000.000

musikindustrie.de

FrankreichFrankreich Frankreich (SNEP)

0! S
1
1
225.000

snepmusique.com

ItalienItalien Italien (FIMI)

0! S

0! G
5
250.000

fimi.it

NeuseelandNeuseeland Neuseeland (RMNZ)

0! S
2

0! P
30.000

nztop40.co.nz

NorwegenNorwegen Norwegen (IFPI)

0! S

0! G
4
40.000

ifpi.no

OsterreichÖsterreich Österreich (IFPI)

0! S
1

0! P
15.000

ifpi.at

PolenPolen Polen (ZPAV)

0! S
1

0! P
10.000

bestsellery.zpav.pl

PortugalPortugal Portugal (AFP)

0! S
1

0! P
5.000
siehe Einzelnachweise

SchwedenSchweden Schweden (IFPI)

0! S

0! G
6
240.000

sverigetopplistan.se

SpanienSpanien Spanien (Promusicae)

0! S
2

0! P
40.000

elportaldemusica.es

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten (RIAA)

0! S
2
1
2.000.000

riaa.com

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich (BPI)
1
2
2
2.200.000

bpi.co.uk

Insgesamt

1

18

30



Quellen |




  1. ab Henry Einck: „Wir arbeiten gerade an unserer ersten EP“: Cheat Codes im Interview auf „Dance-Charts“


  2. Dan Frazier:Cheat Codes (Interview) auf „Free Bike Valet“


  3. ab Chartquellen: DE AT CH UK US


  4. Gold für No Promises in Portugal



Weblinks |



  • Offizielle Homepage

  • Offizielle Soundcloud-Seite


  • Cheat Codes bei Allmusic (englisch)


  • Cheat Codes bei Discogs (englisch)




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