Nella Maria Bonora Inhaltsverzeichnis Leben | Filmografie (Auswahl) | Weblinks | Einzelnachweise |...


FilmschauspielerTheaterschauspielerSynchronsprecherItalienerGeboren 1904Gestorben 1990Frau


19. Mai1904Mantua3. August1990FlorenzitalienischeSchauspielerinAutorinSynchronsprecherinAmedeo ChiantoniEmma GramaticaFebo MariAristide BaghettiMarcello GiordaRomano CalòCinesGiulio DonadioArmando FalconiZweiten WeltkriegesMario FerrariSynchronsprecherinSilberne MikrofonUbaldo LayNew York CityRadio FirenzeRoberto SettiCarlo LombardiVittorio Caprari




Nella Maria Bonora (* 19. Mai 1904 in Mantua; † 3. August 1990 in Florenz) war eine italienische Schauspielerin, Autorin und Synchronsprecherin.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


  • 2 Filmografie (Auswahl)


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Leben |


Bonora debütierte mit 16 Jahren als Kleindarstellerin im Ensemble um Amedeo Chiantoni; bald wurde sie von Emma Gramatica als „erste junge Dame“ verpflichtet. 1925 war sie bei Febo Mari unter Vertrag, 1928 neben Aristide Baghetti. Im Folgejahr hatte sie mit Marcello Giorda erstmals eine eigene Truppe von Darstellern versammelt und spielte 1930 in der „Spettacoli Gialli“ unter Romano Calò. Wieder ein Jahr später ging sie neben Gramatica u. a. auf eine Osteuropa-Tournee. Ebenfalls 1931 nahm sie eine Nebenrolle für ihr Filmdebüt in La lanterna del diavolo an. Bis 1940 spielte sie in einer vergleichsweise geringen Anzahl von Werken Rollen aus der zweiten Reihe und sehr gelegentlich die Hauptrolle für die Produktionsgesellschaft Cines.


Beim Theater verfolgte sie stets, aber unstet, ihre Karriere weiter: Die Bühnensaison 1934/35 sah sie bei der eigenen Gesellschaft „Compagnia della Quercia“, die sie aber im Jahr darauf zugunsten eines prestigeträchtigen Engagements neben Giulio Donadio aufgab; 1937 stand sie dann mit Armando Falconi auf der Bühne. Für einige Monate ab Sommer 1938 spielte sie für die „Compagnia del Teatro Eliseo“, die sie für eine erneute Zusammenarbeit mit Giulio Donadoni wieder verlässt. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zog sich Bonora zurück; erst 1943/44 spielt sie wieder, diesmal neben Mario Ferrari.


Nach dem Krieg widmete sie sich dem Radio; sie gehörte dem Ensemble an, das für die EIAR von Radio Roma sprach. Daneben verfasste sie selbst zwei Stücke für das Radio, schrieb Romane und Gedichte und war als Synchronsprecherin gut beschäftigt. Sie erhielt 1951 das Silberne Mikrofon für ihr Radiowerk. Im selben Jahr wurde sie neben Ubaldo Lay von der Radiostation „WOW“ in New York City unter Vertrag genommen, um für Sendungen für Italo-Amerikaner zu konzipieren und zu schreiben. 1953 zog Bonora nach Florenz und arbeitete für die „Compagnia di Prosa“ von Radio Firenze. Bis auf immer seltener werdende Radioarbeiten beendete sie alle künstlerischen Aktivitäten und war häufig um Umfeld des bekannten Mediums Roberto Setti zu finden.[1]


Bonora war bis kurz nach dem Krieg mit Carlo Lombardi un ab 1948 mit Vittorio Caprari verheiratet.



Filmografie (Auswahl) |



  • 1931: La lanterna del diavolo

  • 1940: Ecco la Radiio!



Weblinks |



 Commons: Nella Maria Bonora – Sammlung von Bildern



  • Nella Maria Bonora in der Internet Movie Database (englisch)

  • Synchronarbeiten Bonoras

  • einige Fotos Bonoras



Einzelnachweise |




  1. Roberto Chiti, Artikel Nella Maria Bonora; in: Enrico Lancia, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Le attrici. Rom 2003, S. 42/43
































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