Oliver Merkel (Fußballspieler, 1963) Sportliche Laufbahn | Literatur | Weblinks |...


Fußballspieler (DDR)Fußballspieler (FC Carl Zeiss Jena)Fußballspieler (Bischofswerdaer FV 08)Fußballspieler (FC Rot-Weiß Erfurt)DDR-BürgerDeutscherGeboren 1963Mann


13. Februar1963deutscherFußballspielerMittelfeldspielerNachwuchsoberligateamSG Dynamo DresdenLigaASG Vorwärts NeubrandenburgBezirkHauptstadt1983/84 in der Staffel AArmeesportvereinigung VorwärtsAufstiegsrundeBezirk Dresdenzweiten SaisonBSG Fortschritt BischofswerdaOberhausDDR-FußballsSpieljahr 1986/87FC Carl Zeiss JenaDDRersten SaisonFinaleFDGB-PokalBFC DynamoEuropapokalEuropapokal der Pokalsieger1988/89ThüringensFC Rot-Weiß ErfurtWendesaion1989/90WiedervereinigungBaden-WürttembergSSV Reutlingen 05Amateur-OberligaAufstieg2. BundesligaStadion an der Kreuzeichebaden-württembergischen Amateur-Oberliga 1991/92AufstiegsrundeSpVgg UnterhachingFV BiberachVerbandsliga WürttembergBiberach an der RißOberligaSpielzeit 1997/98Oberliga NordostBischofswerda1998/99FV Dresden 06 LaubegastLaubegasterSachsenliga




















































































Oliver Merkel
Personalia

Geburtstag

13. Februar 1963

Geburtsort

DDR

Größe
182 cm

Position

Mittelfeldspieler
Junioren

Jahre

Station

0000–1983

SG Dynamo Dresden
Herren

Jahre

Station

Spiele (Tore)1
1983–1984

ASG Vorwärts Neubrandenburg
21 0(9)
1984–1987

BSG Fortschritt Bischofswerda
77 (11)
1987–1989

FC Carl Zeiss Jena
27 0(0)
1987–1988

FC Carl Zeiss Jena II
12 0(2)
1989–1990

FC Rot-Weiß Erfurt
11 0(0)
1990–1993

SSV Reutlingen 05
66 (17)
1993–1997

FV Biberach
mind. 78 (24)
1997–1999

BSG Fortschritt Bischofswerda
53 (20)
1999–2002

FV Dresden 06 Laubegast
mind. 25 (18)

1 Angegeben sind nur Ligaspiele.


Oliver Merkel (* 13. Februar 1963) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.



Sportliche Laufbahn |


Der 1,82 Meter große Mittelfeldspieler ging im Sommer 1983 aus dem Nachwuchsoberligateam der SG Dynamo Dresden in die Liga zur ASG Vorwärts Neubrandenburg. Mit der Armee-Elf aus dem gleichnamigen Bezirk und dessen Hauptstadt gelang ihm 1983/84 in der Staffel A der Spitzenplatz. Aufgrund von Strukturveränderungen in der Armeesportvereinigung Vorwärts trat das Team um Oliver Merkel, der in 21 Saisonpartien neun Tore erzielte hatte, aber zur Aufstiegsrunde nicht mehr an.


Der gelernte Schlosser blieb nach der Auflösung von Vorwärts Neubrandenburg im Sommer 1984 zweitklassig und kehrte in den Bezirk Dresden zurück. In der zweiten Saison mit der BSG Fortschritt Bischofswerda gelang Merkel der Aufstieg ins Oberhaus des DDR-Fußballs. Im Spieljahr 1986/87 debütierte der damals 23-jährige Fußballer am 1. Spieltag beim 0:0 im Heimauftakt gegen seine frühere Gemeinschaft, die SG Dynamo Dresden.


Trotz des Abstiegs der Schiebocker blieb der Oberligadebütant erstklassig. Für zwei Jahre lief er für den FC Carl Zeiss Jena in der höchsten Spielklasse der DDR auf. Mit den Jenaern erreichte er in seiner ersten Saison unter den Kernbergen parallel zum Meisterschaftsgeschehen das Finale im FDGB-Pokal, in dem Merkel aber nicht eingesetzt wurde. Durch das Double des BFC Dynamo qualifizierte sich der unterlegene FC Carl Zeiss dennoch für den Europapokal. Im Europapokal der Pokalsieger 1988/89 war der Mittelfeldakteur in drei Partien (ein Treffer) am Ball.


Im Sommer 1989 wechselte Merkel innerhalb Thüringens zum FC Rot-Weiß Erfurt. In der Wendesaion 1989/90 konnte er in elf Spielen für die Erfurter keinen Treffer markieren. Insgesamt sind für ihn vom August 1986 bis zum Mai 1990 63 Oberligapartien mit drei Toren notiert.


Kurz vor der Wiedervereinigung heuerte die Offensivkraft in Baden-Württemberg an. Mit dem SSV Reutlingen 05 spielte er drei Spielzeiten in der Amateur-Oberliga. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga glückte dem Team aus dem Stadion an der Kreuzeiche nicht. Nach dem Titel in der baden-württembergischen Amateur-Oberliga 1991/92 scheiterten die Reutlinger in der sich anschließenden bundesweiten Aufstiegsrunde in der Gruppe 4 an der SpVgg Unterhaching.


Zwischen 1993 und 1997 kickte Merkel für den FV Biberach. Nach dem Aufstieg aus der Verbandsliga Württemberg 1994, spielte der frühere Reutlinger mit dem Team aus Biberach an der Riß in der nunmehr viertklassigen Oberliga.


Für die Spielzeit 1997/98 der damals viertklassigen Oberliga Nordost war Markel nach einem Jahrzehnt zurück in Bischofswerda. Nach Rang 4 mit dem Bischofswerdaer FV 08 im ersten Jahr, belegten die Schiebocker 1998/99 den 5. Platz.


Seine Karriere ließ der ehemalige ostdeutsche Erstligakicker von 1999 bis 2002 beim FV Dresden 06 Laubegast ausklingen. In der Meistersaison 2001/02 des Laubegaster Teams in der Sachsenliga stellte er mit 18 Toren in 25 Spielen noch einmal seine Torgefährlichkeit unter Beweis.



Literatur |



  • Hanns Leske: Die DDR-Oberligaspieler. Ein Lexikon. AGON Sportverlag, Kassel 2014, ISBN 978-3-89784-392-9, Seite 320/321.


Weblinks |




  • Oliver Merkel in der Datenbank von weltfussball.de


  • Oliver Merkel in der Datenbank von fussballdaten.de


  • Oliver Merkel in der Datenbank von transfermarkt.de


  • Oliver Merkel im Datencenter des Deutschen Fußball-Bundes

  • Spielerprofil bei fcc-supporters.org

  • Spielerprofil bei schiebock-rulez























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