Giovanni Battista Grazioli Inhaltsverzeichnis Leben | Werke | Literatur | Weblinks |...


Klassischer OrganistKomponist (Italien)Komponist (Klassik)Komponist (Kirchenmusik)Historische Person (Italien)Geboren 1746Gestorben 1820Mann


6. Juli1746BogliacoGargnano6. Februar1820VenedigOrganistFerdinando BertoniMarkusdomDomenico BettonisAlessandro GrazioliCembaloBaldassare Galuppis




Giovanni Battista Grazioli (* 6. Juli 1746 in Bogliaco bei Gargnano, Gardasee; † 6. Februar 1820 in Venedig) war ein italienischer Organist und Komponist der Klassik.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


  • 2 Werke


  • 3 Literatur


  • 4 Weblinks





Leben |


Giovanni Battista Ignazio Grazioli hielt sich seit seiner frühen Jugend in Venedig auf und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Ferdinando Bertoni, dem ersten Organisten an Markusdom. Dieser empfahl ihn auch als Vertreter, als er selbst ins Ausland ging. So folgte Grazioli nach dem Tod Domenico Bettonis diesem am 28. Mai 1782 auf dem Posten des zweiten Organisten an San Marco. Schließlich erhielt er 1785 die Stelle des ersten Organisten, die er bis zu seinem Tod 1820 ausübte. Sein Sohn Alessandro Grazioli, war ebenfalls Komponist und Organist am Markusdom.


Grazioli schuf hauptsächlich geistliche Vokalwerke. Bekannt wurde er jedoch durch seinen Instrumentalsonaten, wie die Sonaten für Cembalo (solo) op. 1 und op. 2, sowie die Sonaten für Cembalo und obligater Violine. Sie zeichnen sich durch formale Klarheit und melodischen Einfallsreichtum aus. So folgen die Sonaten ausnahmslos dem dreisätzigen Formschema "Allegro-Adagio-Allegro", sie zeigen zumeist den Einfluss seines Lehrers Bertoni oder Baldassare Galuppis.



Werke |



  • 3 Sonaten für Orgel

  • Op. 1, 12 Sonaten für Cembalo (um 1780)

  • Op. 2, 12 Sonaten für Cembalo (um 1780)

  • Op. 3, 6 Sonaten für Cembalo und obligater Violine (um 1790)

  • 8 Messen

  • 36 Psalmvertonungen

  • Zahlreiche Motetten, Marien-Antiphonen, Antiphonen, Hymnen und Litaneien



Literatur |


  • Margherita Tomasi: Giovanni Battista Grazioli (1746-1820). Catalogo tematico, Venedig, Edizioni Fondazione Levi, 2005, ISBN 88-7552-099-2


Weblinks |



  • Noten und Audiodateien von Giovanni Battista Grazioli im International Music Score Library Project



































Popular posts from this blog

is 'sed' thread safeWhat should someone know about using Python scripts in the shell?Nexenta bash script uses...

How do i solve the “ No module named 'mlxtend' ” issue on Jupyter?

Pilgersdorf Inhaltsverzeichnis Geografie | Geschichte | Bevölkerungsentwicklung | Politik | Kultur...