Janikowo Inhaltsverzeichnis Geographie | Geschichte | Gemeinde | Wirtschaft und Infrastruktur |...
Gmina in der Woiwodschaft Kujawien-PommernOrt der Woiwodschaft Kujawien-PommernPowiat Inowrocławski
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Janikowo | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | ||
Powiat: | Inowrocław | ||
Fläche: | 9,51 km² | ||
Geographische Lage: | 52° 45′ N, 18° 6′ O52.7518.106111111111 | ||
Einwohner: | 8894 (31. Dez. 2016)[1] | ||
Postleitzahl: | 88-160 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 52 | ||
Kfz-Kennzeichen: | CIN | ||
Wirtschaft und Verkehr | |||
Schienenweg: | Poznań–Bydgoszcz/Toruń | ||
Nächster int. Flughafen: | Bydgoszcz | ||
Gmina | |||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | ||
Gminagliederung: | 10 Schulzenämter | ||
Fläche: | 92,30 km² | ||
Einwohner: | 13.314 (31. Dez. 2016)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 144 Einw./km² | ||
Gemeindenummer (GUS): | 0407053 | ||
Verwaltung (Stand: 2008) | |||
Bürgermeister: | Andrzej Brzeziński | ||
Adresse: | ul. Przemysłowa 6 88-160 Janikowo | ||
Webpräsenz: | www.janikowo.com.pl | ||
Janikowo (deutsch Amsee) ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Kujawien-Pommern, Powiat Inowrocławski.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Geographische Lage
2 Geschichte
2.1 Einwohnerentwicklung
3 Gemeinde
4 Wirtschaft und Infrastruktur
4.1 Verkehr
4.2 Ansässige Unternehmen
4.3 Bildung
5 Fußnoten
Geographie |
Geographische Lage |
Janikowo liegt etwa 40 Kilometer südlich von Bydgoszcz und 45 Kilometer südwestlich von Toruń. Die westliche Grenze der Stadt bildet der Pakośćer See (Jezioro Pakoskie).
Geschichte |
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Bei der Zweiten Teilung Polens kam der Ort unter preußische Herrschaft. Zwischen 1872 und 1873 wurde die Eisenbahnstrecke von Posen nach Bydgoszcz erbaut und eine Haltestelle namens Amsee eingerichtet, 1875 wurde eine Zuckerfabrik gebaut. Als nach der Jahrhundertwende Janikowo eine selbständige Gemeinde wurde (vorher gehörte es zu Kołuda Mała), erhielt es auch offiziell den deutschen Namen Amsee.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Janikowo 1918 Teil der Zweiten Polnischen Republik. Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt 1939–45 von der Wehrmacht besetzt. Nach Gründung der Volksrepublik Polen wurde 1953 ein Natron-Kombinat (kombinat sodowy) errichtet, was für die Entwicklung der Siedlung von großer Bedeutung war. Aufgrund der stark gewachsenen Einwohnerzahl erhielt Janikowo 1962 das Stadtrecht.
Einwohnerentwicklung |
Zwischen 1880 und 1882 lebten im Dorf etwa 56 Menschen. Im Jahr 1962 hatte der Ort etwa 4.300 Einwohner.[2]
Gemeinde |
Die Stadt- und Landgemeinde Janikowo hat eine Fläche von 92,3 km², auf welcher etwa 13.600 Menschen leben. Zur Gemeinde gehören, neben der Stadt selbst, folgende kleinere Ortschaften, die 10 Ortsteile (Sołectwo) bilden:
polnischer Name | deutscher Name (1815–1920) | deutscher Name (1939–45) |
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Balice | Balice | Balitze |
Broniewice | Broniewice | Bornheim |
Dębina | Amalienhof | Amalienhof |
Dębowo | Dembowo 1908–18 Eichgrund | Eichgrund |
Dobieszewice | Dobieszewice | Althof |
Dobieszewiczki | Dobieszewiczki | Altdorf |
Głogówiec | Glogowiec | Glogau |
Góry | Gora | Gora |
Janikowo | Janikowo 190?–18 Amsee | Amsee |
Jetanowo | Henriettenhof | Henriettenhof |
Kołodziejewo | Altraden | Altraden |
Kołuda Mała | Klein Koluda | Kleinwasserburg |
Kołuda Wielka | Groß Koluda | Großwasserburg |
Ludzisko | Ludzisk | Nordhof |
Ołdrzychowo | Altenburg | Altenburg |
Pałuczyna | Paluschin | ? |
Sielec | Sielec 1904–18 Schellstein | Schellstein |
Skalmierowice | Skalmierowice 1904–18 Skalmierowitz | ? |
Sosnowiec | Soßnitz | Soßnitz |
Trląg | - Trlong - Gut Seehorst | Seehorst |
Wierzejewice | Wierzejewice | Waldau |
Wirtschaft und Infrastruktur |
Verkehr |
Westlich des Jezioro Pakoskie befindet sich die Wojewodschaftsstraße 255, welche von Strzelno nach Pakość führt. Die Autostrada A2 verläuft etwa 60 Kilometer südlich von Janikowo.
Die Stadt verfügt über eine eigene Bahnstation an der Bahnstrecke Poznań–Toruń. Damit gibt es Direktverbindungen u. a. nach Toruń und Gniezno.
Der nächste internationale Flughafen ist der Ignacy-Jan-Paderewski-Flughafen Bydgoszcz, welcher etwa 40 Kilometer nördlich liegt.
Ansässige Unternehmen |
Das mit Abstand bedeutendste Unternehmen Janikowos ist das Chemieunternehmen Soda Polska Janikowo SA.
Bildung |
In Janikowo gibt es eine Grundschule (szkoła podstawowa) sowie eine Mittelschule (gimnazjum).
Fußnoten |
↑ ab Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
↑ Website der Stadt, Historia - rys historyczny (Memento des Originals vom 11. März 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.janikowo.com.pl abgerufen am 21. März 2008