San Mamiliano in Valli Inhaltsverzeichnis Lage | Geschichte | Gebäude | Bilder | Literatur |...


Kirchengebäude in SienaNeugotisches KirchengebäudeNeugotisches Bauwerk in ItalienKirchengebäude im Erzbistum Siena-Colle di Val d’Elsa-MontalcinoErbaut im 12. Jahrhundert


KircheSienaErzbistum Siena-Colle di Val d’Elsa-MontalcinoParochialkircheStadtmauer von SienaPius II.Via FrancigenaVia CassiaPorta RomanaTressaBozzoneKlosterAltopascioKamaldulenserPoggibonsiFlorenzAlexander IV.CampanileGotikFensterroseMauerziegelnFreskenBiagio di Goro GhezziGiacomo CozzarelliAmiataDom von SienaPiazza del CampoPorta Tufi




San Mamiliano in Valli ist eine Kirche in Siena, die dem heiligen Mamilianus gewidmet ist. Sie gehört zum Erzbistum Siena-Colle di Val d’Elsa-Montalcino[1] und hat den Status einer Parochialkirche.[2]




Die Fassade mit dem Rundfenster und der Campanile von San Mamiliano in Valli




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Lage


  • 2 Geschichte


  • 3 Gebäude


  • 4 Bilder


  • 5 Literatur


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Lage |


Die Kirche befindet sich außerhalb der Stadtmauer von Siena an der nach Papst Pius II. benannten Straße Via Enea Silvio Piccolomini. Dadurch liegt sie an den verlaufsgleichen Straßen der Via Francigena und der Via Cassia. Die Kirche liegt ca. 1 km südlich des Stadttores Porta Romana zwischen den Flüssen Tressa und Bozzone.[2]



Geschichte |


Die Kirche entstand im 13. Jahrhundert zusammen mit dem heute nicht mehr vorhandenen Hospital und Kloster Giuliano e Jacopo als Filiale des Hospitals in Altopascio.[3] Frauen der Kamaldulenser aus Poggibonsi wurden 1257 dort untergebracht, um dem Krieg zwischen Siena und Florenz zu entgehen. 1258 kamen auf Anordnung vom 28. Januar von Papst Alexander IV. die Mönche von San Giorgio a Lapi hinzu. Seitdem unterstand der Komplex den Kamaldulensern.[2] 1896 wurde die Kirche durch den Architekten Vittorio Mariani restauriert. Der Campanile wurde durch den Architekten Egisto Bellini 1936 umgestaltet, hierbei wurde der Stil der Gotik imitiert.[4]



Gebäude |




Fassade


Die Fassade mit Fensterrose besteht aus Mauerziegeln (Laterizio)[3]. Im Innenraum befinden sich drei Fresken. Zwei davon stammen von Biagio di Goro Ghezzi und zwar Madonna con Bambino e San Giovanni evangelista, auch Maestà[5] genannt, und San Cristoforo. Beide Fresken sind stark beschädigt und stammen aus dem Jahr 1369.[4] Das dritte Fresko (Annunciazione e i Santi Sebastiano e Ansano[5]) stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und wird dem Andrea di Niccolò (ca. 1440–1514[6]) zugeschrieben.[4] Die beiden Holzstatuen seitlich des Altars zeigen die heiligen Sant’Ansano und San Vittore. Sie wurden mehrfach übermalt und stammen von einem Künstler aus dem Umfeld des Giacomo Cozzarelli.[4]



Bilder |




Literatur |



  • Emanuele Repetti: MAMILIANO (S.) A VALLI nel Suburbio meridionale di Siena. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (pdf, ital.)

  • Piero Torriti: Tutta Siena. Contrada per Contrada. Edizioni Bonechi, Florenz 2004, ISBN 88-7204-456-1, S. 362.



Weblinks |



 Commons: San Mamiliano in Valli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Webseite des SIRPAC - Sistema Informativo Regionale del Patrimonio Culturale zu den Fresken (mit Abb.) des Biagio di Goro Ghezzi in der Kirche San Mamiliano in Valli, abgerufen am 12. Juli 2014 (italienisch)


Einzelnachweise |




  1. Offizielle Webseite des Erzbistums Siena-Colle di Val d’Elsa-Montalcino zu San Mamiliano in Valli (Memento des Originals vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arcidiocesi.siena.it, abgerufen am 25. Juni 2014 (italienisch)


  2. abc Emanuele Repetti: MAMILIANO (S.) A VALLI nel Suburbio meridionale di Siena.


  3. ab Webseite des Ufficio Nazionale per i Beni Culturali Ecclesiastici e Servizio Informatico della Conferenza Episcopale Italiana, abgerufen am 24. Juli 2014 (italienisch)


  4. abcd Piero Torriti: Tutta Siena. Contrada per Contrada.


  5. ab Webseite der Region Toskana zu den Kirchen der Toskana (Provincia di Siena/Siena)


  6. Ornella Francisci Osti: ANDREA di Niccolò di Giacomo. In: Dizionario Biografico degli Italiani - Volume 3 (1961), abgerufen am 24. Juli 2014 (italienisch)


43.30543211.338273Koordinaten: 43° 18′ 19,6″ N, 11° 20′ 17,8″ O







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