Bataisk Inhaltsverzeichnis Geschichte | Wirtschaft und Verkehr | Söhne und Töchter der Stadt |...


Ort in der Oblast RostowOrt in AsienGegründet 1769Stadtrechtsverleihung 1938


russischeOblast RostowRostow am DonDonAsowAsowsche MeerKrim-ChanatsRussisch-Türkischen KriegOsmanischen ReichKubankaukasusWladimir KomarowRoten ArmeeWehrmachtStalingradM4AsowBataiskDonezkGukowoKamensk-SchachtinskiNowoschachtinskNowotscherkasskRostow am DonSchachtySwerewoTaganrogWolgodonskAksaiskiAsowskiBagajewskiBelokalitwinskiBokowskiDubowskiJegorlykskiKagalnizkiKamenskiKascharskiKonstantinowskiKrasnosulinskiKuibyschewskiMartynowskiMatwejewo-KurganskiMiljutinskiMillerowskiMjasnikowskiMorosowskiNeklinowskiObliwskiOktjabrskiOrlowskiPestschanokopskiProletarskiRemontnenskiRodionowo-NeswetaiskiSalskiSawetinskiScholochowskiSemikarakorskiSernogradskiSimownikowskiSowetskiTarassowskiTazinskiTschertkowskiUst-DonezkiWerchnedonskoiWessjolowskiWolgodonskoiZelinskiZimljanskiAksaiAsowBataiskBelaja KalitwaDonezkGukowoKamensk-SchachtinskiKonstantinowskKrasny SulinMillerowoMorosowskNowoschachtinskNowotscherkasskProletarskRostow am DonSalskSchachtySemikarakorskSernogradSwerewoTaganrogWolgodonskZimljanskGlubokiGornyKamenolomniSchirnowScholochowskiUglerodowskiUst-DonezkiBagajewskajaBokowskajaBolschaja MartynowkaDubowskojeJegorlykskajaKagalnizkajaKasanskajaKascharyKuibyschewoMatwejew KurganMiljutinskajaObliwskajaOrlowskiPestschanokopskojePokrowskojeRemontnojeRodionowo-NeswetaiskajaRomanowskajaSawetnojeSimownikiSowetskajaTarassowskiTazinskajaTschaltyrTschertkowoWessjolyWjoschenskajaZelina









Stadt

Bataisk
Батайск










Flagge
Wappen

Flagge


Wappen










































































Föderationskreis

Südrussland

Oblast

Rostow

Stadtkreis
Bataisk


Bürgermeister
Waleri Putilin
Gegründet
1769
Stadt seit
1938

Fläche
78 km²
Bevölkerung
111.843 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte
1434 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums

5 m

Zeitzone

UTC+3

Telefonvorwahl
(+7) 86354

Postleitzahl
346880–346894

Kfz-Kennzeichen
61, 161

OKATO
60 407

Website

батайск-официальный.рф
Geographische Lage

Koordinaten

47° 8′ N, 39° 45′ O47.13333333333339.755Koordinaten: 47° 8′ 0″ N, 39° 45′ 0″ O





Bataisk (Europäisches Russland)


Red pog.svg



Lage im Westteil Russlands




Bataisk (Oblast Rostow)


Red pog.svg



Lage in der Oblast Rostow

Liste der Städte in Russland

Bataisk (russisch Бата́йск) ist eine russische Großstadt mit 111.843 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010)[1] in der Oblast Rostow, knapp zehn Kilometer südlich der Metropole Rostow am Don am gegenüberliegenden Ufer des Don gelegen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Bevölkerungsentwicklung




  • 2 Wirtschaft und Verkehr


  • 3 Söhne und Töchter der Stadt


  • 4 Einzelnachweise


  • 5 Weblinks





Geschichte |


Die Stadt wurde 1769 als Stützpunkt zum Schutz des wichtigen Hafens Asow an der Don-Mündung ins Asowsche Meer gegen Angriffe des Krim-Chanats errichtet. Vor dem Russisch-Türkischen Krieg der Jahre 1768–74 gehörte die Gegend um die heutige Stadt zum Osmanischen Reich. Damals befand sich dort ein Tatarenstützpunkt namens Batai, von dem auch der heutige Stadtname abstammt.




An der Ortseinfahrt von Bataisk


Im 19. Jahrhundert verlor Bataisk seine militärische Bedeutung und entwickelte sich vor allem dank der in seiner Nähe verlaufenden Straße zwischen dem russischen Kernland und der Kuban-Region. Außerdem wurde 1875 die in den Nordkaukasus führende Eisenbahnlinie durch Bataisk verlegt.


In den 1920er-Jahren wurde der Ort flächendeckend elektrifiziert, was die Entstehung erster Industriebetriebe – unter anderem einer Brotfabrik – ermöglichte. 1927 erhielt der Ort den Status einer Arbeitersiedlung, und 1938, als dort inzwischen fast 50.000 Einwohner lebten, die Stadtrechte. 1931 wurde in Bataisk eine Militärfliegerschule gegründet, zu deren bekannten Schülern später unter anderem der Kosmonaut Wladimir Komarow gehörte.


Im Juli 1942 fanden in Bataisk heftige Kämpfe zwischen der Roten Armee und der deutschen Wehrmacht statt, welche bei Rostow einen Brückenkopf über den Don errichtet hatte. Von hier aus stieß sie Richtung Kaukasus vor, musste die Stadt aber nach der Niederlage von Stalingrad 1943 wieder räumen. Insgesamt kamen während der Kämpfe um die Stadt rund 3500 ihrer Einwohner ums Leben. Nach dem Krieg wurde jedoch die Infrastruktur der Stadt rasch wiederhergestellt und in den 1950er- und 1960er-Jahren weiter ausgebaut.



Bevölkerungsentwicklung |











































Jahr
Einwohner
Bemerkung
1939 49.614 sowie 13.659 Koissug (eingemeindet 1959)
1959 65.158  
1970 85.306  
1979 90.123  
1989 91.930  
2002 107.438  
2010 111.843  

Anmerkung: Volkszählungsdaten



Wirtschaft und Verkehr |


Die Industrie der Stadt ist vorwiegend auf den Bedarf der benachbarten Metropole Rostow ausgerichtet. Zu nennen sind unter anderem Nahrungsmittel- und Textilfabriken sowie Betriebe der Baustoff- und Stahlbetonindustrie.


Die Stadt hat Anschluss an die Fernstraße M4 und gilt auch als Eisenbahnknotenpunkt. Hier hat sie vor allem für den Güterverkehr Bedeutung.



Söhne und Töchter der Stadt |



  • Tatjana Lyssenko (* 1983), Hammerwerferin


Einzelnachweise |




  1. ab Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)



Weblinks |



 Commons: Bataisk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Offizielle Website der Stadtverwaltung (russisch)


  • Seite der örtlichen Zeitung «Вперёд» (russisch)


  • Informationsportal zur Stadt (russisch)


  • Bataisk auf mojgorod.ru (russisch)


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