John Runnings Weblinks | Einzelnachweise | NavigationsmenüNachruf im „Tagesspiegel“Englische Seiten...


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John Runnings (* 1918 in Manitoba; † 25. April 2004 in Kanada) wurde bekannt als „Mauerläufer“ (engl. wall walker) oder Mauerspringer.


Runnings trat 1962 zusammen mit seiner Frau wegen der Verwicklung der Vereinigten Staaten in den Vietnamkrieg der Glaubensgemeinschaft der Quäkern in Seattle bei, da diese aktiv die Friedensbewegung mittrugen (Siehe hierzu die Artikel Quäkerzeugnis und Friedenskirche)[1]. Nach dem Rückzug der US-amerikanischen Truppen protestierte er gegen das Wettrüsten zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion.


1986 hatte er mit einer selbstgebauten Leiter vor laufenden Kameras die Berliner Mauer von West-Berlin aus erklettert und die Mauerkrone mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Er wurde von den Grenzsoldaten der DDR heruntergezogen, von der Justiz der DDR zu 18 Monaten Haft verurteilt, nach drei Monaten freigelassen und aus Berlin ausgeflogen.
Eine von ihm angefertigte Mauerramme ist im Checkpoint-Charlie-Museum zu sehen.


Nach dem Fall der Mauer wurde er auch „Vater der Mauerspechte“ genannt.



Weblinks |



  • Nachruf im „Tagesspiegel“

  • Englische Seiten über John Runnings



Einzelnachweise |




  1. Zum konfessionellen Hintergrund sie auch Seite 161, im Buch „Dann geh' doch rüber“: über die Mauer in den Osten Von Martin P. C. Schaad Google-Books
































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