The Revolution (Band) Inhaltsverzeichnis Bandgeschichte | Neugründung (2016) | Aktuelle Schaffensphase...


PrinceUS-amerikanische BandFunkbandRockbandGrammy-Preisträger


US-amerikanischeFunk-RockBandPrinceMinneapolisBegleitbandOscarGrammy AwardsLeadsängerinWendy MelvoinLisa ColemanCoverWendy MelvoinDebütMinneapolisBenefizBruce SpringsteenHollywoodGrauman’s Chinese TheatreOscarPurple-Rain-TourDetroitJoe Louis ArenaMiamiOrange Bowl StadiumTourneeSheila E.SyracuseCarrier DomeVideokassetteMusikvideoLos AngelesUSA for AfricaLive AidPhil CollinsTourneeMadison Square GardenSusannah MelvoinKleinstadtSheridanBudgetGoldene HimbeereNebenrollenParade-TourLondonWembley ArenaHamburgAlsterdorfer SporthalleZénithOsakaSheila E.YokohamaManagementComebackMyokardinfarktAmerican Heart AssociationBenefizkonzertBilalKimbraMaya RudolphApollonia KoteroSusannah MelvoinMusikmanagerQuestloveSpoonTourneeSetlistpostumLiner NotesLeadsängerMint Condition










































































Prince and the Revolution

The Revolution im Jahr 2018
The Revolution im Jahr 2018

Allgemeine Informationen
Herkunft

Minneapolis (Minnesota), Vereinigte Staaten

Genre(s)

Funk, Popmusik, R&B, Rockmusik
Gründung
1982, 2016
Auflösung
1986
Website

www.therevolution.com
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Klavier, Keyboard

Prince († 2016)
Akustische Gitarre
Dez Dickerson
(1982–1983)
Keyboard

Lisa Coleman
Klavier, Keyboard
Dr. Fink
Schlagzeug
Bobby Z.
E-Bass
Brown Mark
Aktuelle Besetzung
Akustische Gitarre, Gesang

Wendy Melvoin
Klavier, Keyboard, Gesang
Lisa Coleman
Keyboard
Dr. Fink
Schlagzeug
Bobby Z.
E-Bass, Gesang
Brown Mark

The Revolution ist eine US-amerikanische Funk- und Rock Band. Sie wurde im Jahr 1982 von Prince in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) gegründet und war bis einschließlich 1986 seine Begleitband. Im genannten Zeitraum trat der Musiker als Prince and the Revolution auf. In Zusammenarbeit mit The Revolution veröffentlichte Prince mit Purple Rain, Around the World in a Day und Parade drei Studioalben, die zu den kommerziell erfolgreichsten seiner Karriere zählen. Zudem konnten die Singles When Doves Cry, Let’s Go Crazy und Kiss Platz eins der US-Charts erreichen. Ferner gewannen Prince and the Revolution einen Oscar und drei Grammy Awards. 1986 löste Prince seine Begleitband auf und die Mitglieder widmeten sich anderen Musikprojekten.


Nach Prince’ Tod im April 2016 haben sich The Revolution wieder vereint; Leadsängerin ist Wendy Melvoin und die weiteren Bandmitglieder sind Lisa Coleman, Dr. Fink, Bobby Z. und Brown Mark. Ein eigenes Studioalbum hat die Band bisher nicht veröffentlicht und die Setlist bei Live-Konzerten besteht vorwiegend aus von Prince komponierten Songs der Jahre 1980 bis 1986.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Bandgeschichte


    • 1.1 Entstehung (1982–1983)


    • 1.2 Der Erfolg (1984–1985)


    • 1.3 Die Trennung (1986)




  • 2 Neugründung (2016)


  • 3 Aktuelle Schaffensphase (2017–2019)


  • 4 Auszeichnungen (Auswahl)


    • 4.1 Grammy Awards


    • 4.2 Oscar




  • 5 Diskografie


    • 5.1 Studioalben


    • 5.2 Singles




  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Bandgeschichte |



Entstehung (1982–1983) |




Der Musikklub First Avenue


Der Name „The Revolution“ tauchte zum ersten Mal im Oktober 1982 auf dem Cover des Doppelalbums 1999 auf. Damals war noch Gitarrist Dez Dickerson (* 1955) Mitglied in Prince’ Begleitband. Doch Mitte Mai 1983 verließ Dickerson die Begleitband und startete eine Solo-Karriere.[1]Wendy Melvoin ersetzte ihn und am 3. August 1983 gab The Revolution ihr Live-Debüt in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) im Musikclub First Avenue. Prince spielte ein Benefiz-Konzert für das Minnesota Dance Theatre und Melvoin wirkte zum ersten Mal live in seiner Begleitband mit. Das Konzert ließ Prince mitschneiden; er spielte erstmals die damals noch unveröffentlichten Songs Let’s Go Crazy, Computer Blue, I Would Die 4 U, Baby I’m a Star und Purple Rain. Die genannten Songs wurden im Juni 1984 auf dem Album Purple Rain veröffentlicht.[2]


Die Besetzung von The Revolution bestand in den Jahren 1983 bis 1985 wie heute im Jahr 2019 aus den folgenden fünf Mitgliedern:




  • Wendy Melvoin (bürgerlich: Wendy Ann Melvoin; * 26. Januar 1964 in San Fernando Valley, Kalifornien)[3][4] – Akustische Gitarre


  • Lisa Coleman (* 17. August 1960 in San Fernando Valley, Kalifornien)[5] – Keyboard

  • Dr. Fink (bürgerlich: Matthew Robert Fink; * 8. Februar 1957 in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul)[6][7] – Keyboard

  • Bobby Z. (bürgerlich: Robert B. Rivkin; * 9. Januar 1956 in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul)[6] – Schlagzeug

  • Brown Mark (bürgerlich: Mark Brown; * 8. März 1962 in Minneapolis, Minnesota)[8] – E-Bass



Der Erfolg (1984–1985) |


When Doves Cry ist für Prince die kommerziell erfolgreichste Singleauskopplung in seinem Heimatland. Der Song wurde im Mai 1984 veröffentlicht und konnte sich fünf Wochen auf Platz eins der US-Singlehitparade halten; über zwei Millionen Singles wurden damals in den USA verkauft. Im Juni 1984 erschien das Album Purple Rain, das sich 24 Wochen auf Platz eins der US-Albumcharts halten konnte. Erst am 19. Januar 1985 löste das Album Born in the U.S.A. von Bruce Springsteen Purple Rain vom ersten Platz der US-Albumhitparade ab. Die zweite Singleauskopplung Let’s Go Crazy erreichte wie When Doves Cry Nummer eins der US-Singlehitparade.


Am 26. Juli 1984 fand die Premiere des Musikfilms Purple Rain in Hollywood (US-Bundesstaat Kalifornien) im Grauman’s Chinese Theatre statt und einen Tag später lief der Film landesweit in 917 Kinos an. In der zweiten Woche präsentierten den Film 100 weitere US-Kinos. Purple Rain spielte knapp 70 Millionen US-Dollar ein und war im Jahr 1984 der zehnterfolgreichste Film des Jahres in den USA. Zudem wurden Prince and the Revolution im Jahr 1985 mit einem Oscar in der Kategorie „Beste Filmmusik“ ausgezeichnet.


Die dritte Single-Auskopplung war im September 1984 der Song Purple Rain, der Platz zwei der US-Singlecharts erreichte. International war die Single in vielen Ländern Prince’ erster Top-Ten-Hit. Im November wurde I Would Die 4 U als vierte Single ausgekoppelt und war mit Platz acht in der US-Singlehitparade der sechste Top-Ten-Hit für Prince innerhalb der vorangegangenen eineinhalb Jahre.


Die Purple-Rain-Tour startete am 4. November 1984 in Detroit (US-Bundesstaat Michigan) in der Joe Louis Arena und endete am 7. April 1985 in Miami (US-Bundesstaat Florida) im Orange Bowl Stadium. Die 98 Konzerte wurden von insgesamt 1,75 Millionen Menschen besucht. Zuvor hatte Prince niemals mehr Konzerte auf einer Tournee absolviert und die Purple-Rain-Tour avancierte zu der erfolgreichsten Tournee in seiner Karriere. Als Vorgruppe spielte Sheila E. mit ihrer Begleitband. Sie und Mitglieder ihrer Band traten auch während des Songs Baby I’m a Star live mit Prince auf, aber Sheila E. gehörte niemals offiziell The Revolution an. Das Purple-Rain-Konzert am 30. März 1985 in Syracuse (US-Bundesstaat New York) im Carrier Dome wurde live im europäischen Fernsehen ausgestrahlt, da Prince and the Revolution mit der Tournee nicht in Europa gastierten. Das Konzert wurde später unter dem Namen Prince and the Revolution – Live weltweit auf Videokassette veröffentlicht.


Unmittelbar nach Ende der Purple-Rain-Tour drehte Prince im April 1985 ein Musikvideo für den Song 4 the Tears in Your Eyes in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) im Studio Instrument Rentals (SIR). In dem Video wirkten neben Prince nur Wendy Melvoin und Lisa Coleman mit. Der Song 4 the Tears in Your Eyes wurde am 12. April 1985 auf dem Album We Are the World von dem Musikprojekt USA for Africa veröffentlicht und die Premiere des Musikvideos war am 13. Juli 1985, dem Live Aid Tag. 1993 wurde 4 the Tears in Your Eyes auch auf der Prince-Kompilation The Hits/The B-Sides veröffentlicht.


Das zweite Prince-and-the-Revolution-Album mit Namen Around the World in a Day erschien am 22. April 1985. Es konnte am 1. Juni 1985 für drei Wochen Nummer eins der US-Albumhitparade werden und verdrängte damals No Jacket Required von Phil Collins vom Spitzenplatz. 2,5 Millionen Alben wurden damals von Around the World in a Day in den USA verkauft.



Die Trennung (1986) |




Wendy Melvoin im Jahr 2006


Im Februar 1986 wurde der Song Kiss als Vorabsingle des Albums Parade veröffentlicht und erreichte Platz eins der US-Singlehitparade. Damit konnten Prince and the Revolution nach When Doves Cry und Let’s Go Crazy ihren dritten und auch letzten Nummer-eins-Singlehit in den USA landen.


Am 3. März 1986 starteten Prince and the Revolution eine Tournee, die Prince „Hit-&-Run-Tour“ nannte. Tourauftakt war in Minneapolis im Musikklub First Avenue und endete am 3. August 1986 in New York City im Madison Square Garden. Die Hit-&-Run-Tour waren Livekonzerte, die spontan, manchmal sogar erst am Konzerttag selbst, angekündigt wurden. The Revolution bestand im Jahr 1986 aus folgenden elf Mitgliedern:[9]



  • Wendy Melvoin – Akustische Gitarre

  • Lisa Coleman – Keyboard

  • Dr. Fink – Keyboard

  • Bobby Z. – Schlagzeug

  • Brown Mark – E-Bass

  • Eric Leeds (bürgerlich: Eric Jeffrey Leeds, * 19. Januar 1952, Milwaukee, Wisconsin) – Saxophon und Querflöte

  • Miko Weaver (* 11. März 1957, Berkeley, Kalifornien) – Gitarre

  • Atlanta Bliss (bürgerlich: Matthew Blistan, Schulfreund von Eric Leeds)[10] – Trompete

  • Jerome Benton (* 19. September 1962, Omaha, Nebraska)[11] – Tänzer und Hintergrundsänger

  • Greg Brooks (bürgerlich Gregory Allen Brooks, * Detroit, Michigan)[12][13] – Tänzer und Hintergrundsänger

  • Wally Safford (* Detroit, Michigan)[13] – Tänzer und Hintergrundsänger


Susannah Melvoin, die Zwillingsschwester von Wendy Melvoin,[14] trat bis zum April 1986 gelegentlich als Hintergrundsängerin während der Hit-&-Run-Tour auf.




Lisa Coleman im Jahr 2010


Parade, das letzte Album, das Prince in Zusammenarbeit mit The Revolution aufnahm, erschien am 31. März 1986. Es erreichte Platz drei der US-Albumhitparade und konnte sich damals national 1,6 Millionen Mal verkaufen. Am 1. Juli 1986 feierte der Prince-Film Under the Cherry Moon – Unter dem Kirschmond in der Kleinstadt Sheridan (US-Bundesstaat Wyoming) seine Premiere. Einen Tag später lief der Schwarzweiß-Film landesweit in 941 US-Kinos an. Das Budget von Under the Cherry Moon betrug zwölf Millionen US-Dollar, der Film spielte aber nur zehn Millionen US-Dollar in den USA ein. Zudem bekam der Film sehr schlechte Kritiken und wurde mehrfach mit dem Anti-Preis Goldene Himbeere „geehrt“. Die Mitglieder von The Revolution spielen – anders als im Film Purple Rain – nur kleine Nebenrollen in Under the Cherry Moon.


Am 2. Juli 1986 wurde mit Anotherloverholenyohead die dritte Single von Parade ausgekoppelt, was in den USA die letzte Singleauskopplung war. In Europa hingegen wurde zum Auftakt der Parade-Tour im August 1986 der Song Girls & Boys als vierte und letzte Single ausgewählt. Girls & Boys war damit die letzte Single-Veröffentlichung von Prince and the Revolution.


Die Parade-Tour begann am 12. August 1986 in London in der Wembley Arena und endete am 31. August in Hamburg in der Alsterdorfer Sporthalle. Bei dem Konzert am 25. August in Paris im Zénith nahm Prince den Song It’s Gonna Be A Beautiful Night live auf und veröffentlichte ihn März 1987 auf seinem Album Sign "☮" the Times. Nach dem Abschlusskonzert in Hamburg flog Prince mit The Revolution nach Japan, um dort zum ersten Mal in seiner Karriere live aufzutreten.


Tourneeauftakt in Japan war am 5. September 1986 in Osaka in der Festival Hall und Vorgruppe war erneut Sheila E. mit ihrer Band. Die Parade-Tour endete am 9. September in Yokohama im Yokohama Stadium. Dieses war das letzte Livekonzert von Prince and the Revolution und am 17. Oktober 1986 gab das damalige Management von Prince die Auflösung von The Revolution bekannt.[15]


Am 19. Februar 2012 gaben The Revolution – damals ohne Prince – ein Comeback.[16] Nachdem Schlagzeuger Bobby Z. im Jahr 2010 einen Myokardinfarkt erlitten hatte,[17] spielte die Band im Rahmen der American Heart Association ein Benefizkonzert in Minneapolis im First Avenue. Abgesehen von den Gründungsmitgliedern traten bei The Revolution auch Dez Dickerson und Saxofonist Eric Leeds als musikalische Gäste auf.[16] Im November 2016 erlitt Bobby Z. einen zweiten Myokardinfarkt.[17]



Neugründung (2016) |






Setlist von The Revolution
am 1. und 2. September 2016[18]



  1. Let’s Go Crazy
    (Leadsänger: Wendy Melvoin und Brown Mark)


  2. Computer Blue
    (Leadsänger: Wendy Melvoin und Brown Mark)


  3. America (Leadsänger: Wendy Melvoin und Brown Mark)


  4. Mountains
    (Leadsänger: Wendy Melvoin und Lisa Coleman)


  5. Do It All Night (Leadsänger: Wendy Melvoin, André Cymone und Dez Dickerson)


  6. Let’s Work (Leadsänger: Wendy Melvoin, André Cymone und Dez Dickerson)


  7. Partyup (Leadsänger: Wendy Melvoin, André Cymone und Dez Dickerson)


  8. Uptown (Leadsänger: Wendy Melvoin, André Cymone und Dez Dickerson)


  9. Little Red Corvette (Leadsänger: André Cymone)


  10. 1999 (Leadsänger: Wendy Melvoin, Brown Mark, André Cymone und Dez Dickerson)


  11. Sometimes It Snows in April
    (Leadsänger: Wendy Melvoin)


  12. Raspberry Beret (Leadsänger: Wendy Melvoin)


  13. The Beautiful Ones (Leadsänger: Bilal)


  14. Private Joy (Leadsänger: Bilal)


  15. When Doves Cry (Leadsänger: Bilal)


  16. Controversy (Leadsänger: Wendy Melvoin, Brown Mark, André Cymone und Dez Dickerson)


  17. Kiss (Leadsänger: Bilal)


  18. Baby, I’m a Star (Leadsänger: Wendy Melvoin, Brown Mark, André Cymone und Dez Dickerson)


  19. Purple Rain (Leadsänger: Wendy Melvoin)



Autor aller Songs ist Prince

Nach Prince’ Tod im April 2016 gaben The Revolution die Neugründung der Band bekannt. Die ersten drei Konzerte fanden Anfang September 2016 in Minneapolis im Musikklub First Avenue statt, die mit insgesamt 4.650 Zuschauern alle ausverkauft waren. Hauptorganisator dieser Live-Konzerte war Bobby Z. und The Revolution wurden von Gitarrist Dez Dickerson und Prince’ früherem Schulfreund und Musiker André Cymone (* 27. Juni 1958) unterstützt. Zudem wirkten Bilal und Kimbra als Gastsänger mit. Maya Rudolph trat ebenfalls auf und Apollonia Kotero hielt vor dem Song Kiss eine kurze Rede.[19]


Ferner waren Prince’ frühere Verlobte Susannah Melvoin, seine beiden ehemaligen Ehefrauen Mayte Garcia und Manuela Testolini sowie sein Halbbruder Omarr Baker anwesend. Außerdem waren sein erster Musikmanager Owen Husney, sein ehemaliger Bühnendesigner Roy Bennett, Questlove und Britt Daniel von der Band Spoon im Zuschauerraum.[20]



Aktuelle Schaffensphase (2017–2019) |


In den Jahren 2017 und 2018 waren The Revolution in den USA auf Tournee. Wendy Melvoin hob in einem Interview hervor, niemand werde versuchen, Prince zu sein. Dieses „wird schlichtweg nicht passieren“. Aber es „würde Sinn machen“, wenn Gastsänger Tourneen unterstützten.[21][22]


Bei Live-Konzerten von The Revolution besteht die Setlist vorwiegend aus Songs der sechs Prince-Alben Dirty Mind (1980), Controversy (1981), 1999 (1982), Purple Rain (1984), Around the World in a Day (1985) und Parade (1986).[23] Vereinzelt spielt die Band auch Songs vom postum erschienenen Prince-Album Purple Rain Deluxe (2017), auf dem aber die Beiträge von The Revolution in den Liner Notes nicht genau definiert worden sind. Die Aufnahmen des Album stammen aus den Jahren 1983 bis 1984.[24]


Seit dem 19. Januar 2019 befindet sich The Revolution wieder auf einer USA-Tournee, wobei Stokley Williams (* 1967), Leadsänger von der US-Funkband Mint Condition, als Gastsänger mitwirkt.[23]



Auszeichnungen (Auswahl) |



Grammy Awards |



  • 1985: Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (Best Album of Original Score written for a Motion Picture or a Television Special): Purple Rain (Komposition: Prince, John L. Nelson, Lisa Coleman und Wendy Melvoin)[25]

  • 1985: Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Rock (Best Rock Performance by a Duo or a Group with Vocal): Purple Rain von Prince and the Revolution[25]

  • 1987: Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – R&B (Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocal): Kiss von Prince and the Revolution[26]



Oscar |


  • 1985: Beste Filmmusik (Best Original Song Score): Purple Rain[27]


Diskografie |



Studioalben |


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Jahr
Titel
Musiklabel
Chartplatzierungen[28][29]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1984

Purple Rain
Warner Bros. Records
5

DreifachgoldDreifachgold


(50 Wo.)
8
(26 Wo.)
7

PlatinPlatin


(35 Wo.)


DoppelplatinDoppelplatin


(104 Wo.)

1 (24)

Diamond record icon.svgDiamant + DreifachplatinDiamant + Dreifachplatin


(120 Wo.)


Erstveröffentlichung: 25. Juni 1984[30]
Soundtrack zum Film Purple Rain
¹ Höchstplatzierung postum im Mai 2016, 1984 auf #7
CH: 1989: Platin (50.000+)[31]
UK: 1. Mai 1990: Doppelplatin (600.000+)
US: 16. Mai 1996: Diamant (10.000.000+)[32] und Dreifachplatin (3.000.000+)[32]
DE: 25. Mai 2016: Dreifachgold (750.000+)[33]

1985

Around the World in a Day
Warner Bros. Records / Paisley Park
10
(24 Wo.)
7
(6 Wo.)
8
(11 Wo.)
5

GoldGold


(21 Wo.)

1 (3)

DoppelplatinDoppelplatin


(44 Wo.)


Erstveröffentlichung: 22. April 1985[30]
UK: 22. April 1985: Gold (100.000+)
US: 2. Juli 1985: Doppelplatin (2.000.000+)[34]

1986

Parade
Warner Bros. Records / Paisley Park
6

GoldGold


(28 Wo.)
7

GoldGold


(14 Wo.)
2
(17 Wo.)
4

PlatinPlatin


(28 Wo.)
3

PlatinPlatin


(29 Wo.)


Erstveröffentlichung: 31. März 1986[30]
Soundtrack zum Film Under the Cherry Moon
US: 3. Juni 1986: Platin (1.000.000+)[35]
UK: 1. März 1992: Platin (300.000+)
DE: 1993: Gold (250.000+)[33]
AT: 10. November 1994: Gold (25.000+)[36]



Singles |









































































































































































































Jahr
Titel
Album
ChartplatzierungenQuellen=[28]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1984

When Doves Cry
Purple Rain
16
(18 Wo.)
19
(2 Wo.)
17
(9 Wo.)
4

SilberSilber


(15 Wo.)

1 (5)

PlatinPlatin


(21 Wo.)


Erstveröffentlichung: 16. Mai 1984
B-Seite: 17 Days
UK: 1. August 1984: Silber (200.000+)
US: 21. August 1984: Platin (2.000.000+)[37]


Let’s Go Crazy
Purple Rain

300!

300!

300!
7
(10 Wo.)

1 (2)

GoldGold


(19 Wo.)


Erstveröffentlichung: 18. Juli 1984
B-Seite: Erotic City
US: 7. November 1984: Gold (1.000.000+)[38]


Purple Rain
Purple Rain
5
(16 Wo.)
4
(12 Wo.)
5
(11 Wo.)
8

PlatinPlatin


(16 Wo.)
2

GoldGold


(16 Wo.)


Erstveröffentlichung: 10. September 1984
B-Seite: God
US: 5. Dezember 1984: Gold (1.000.000+)[39]
UK: 25. Januar 2019: Platin (600.000+)


I Would Die 4 U
Purple Rain

300!

300!

300!
58
(8 Wo.)
8
(15 Wo.)


Erstveröffentlichung: 26. November 1984
B-Seite: Another Lonely Christmas

1985

Take Me with U (Duett mit Apollonia Kotero)
Purple Rain
n.v.
n.v.
n.v.
n.v.
25
(12 Wo.)


Erstveröffentlichung: 25. Januar 1985
B-Seite: Baby I’m A Star
Nicht in Europa ausgekoppelt


Raspberry Beret
Around the World in a Day
35
(10 Wo.)

300!

300!
25

SilberSilber


(9 Wo.)
2
(17 Wo.)


Erstveröffentlichung: 15. Mai 1985
B-Seite: She’s Always in My Hair
UK: 29. Juni 2018: Silber (200.000+)

Paisley Park
Around the World in a Day

300!

300!

300!
18
(12 Wo.)
n.v.


Erstveröffentlichung: 24. Mai 1985
B-Seite: She’s Always in My Hair
Nur in Europa, Australien und Neuseeland ausgekoppelt

Pop Life
Around the World in a Day
65
(4 Wo.)

300!

300!
60
(2 Wo.)
7
(14 Wo.)


Erstveröffentlichung: 10. Juli 1985
B-Seite: Hello

America
Around the World in a Day

300!

300!

300!
n.v.
46
(7 Wo.)


Erstveröffentlichung: 2. Oktober 1985
B-Seite: Girl
Nicht weltweit ausgekoppelt

1986

Kiss
Parade
4
(17 Wo.)
8
(12 Wo.)
3
(11 Wo.)
6

SilberSilber


(10 Wo.)

1 (2)

GoldGold


(18 Wo.)


Erstveröffentlichung: 5. Februar 1986
B-Seite: Love or Money
US: 5. Mai 1986: Gold (1.000.000+)[40]
UK: 21. Juli 2017: Silber (200.000+)

Mountains
Parade
32
(8 Wo.)

300!

300!
45
(6 Wo.)
23
(11 Wo.)


Erstveröffentlichung: 7. Mai 1986
B-Seite: Alexa de Paris

Anotherloverholenyohead
Parade

300!

300!

300!
36
(3 Wo.)
63
(10 Wo.)


Erstveröffentlichung: 2. Juli 1986
B-Seite: Girls & Boys

Girls & Boys
Parade
27
(7 Wo.)

300!

300!
11
(9 Wo.)
n.v.


Erstveröffentlichung: 4. August 1986
B-Seite: Under the Cherry Moon
Nur in Europa ausgekoppelt

2016
Purple Rain
Purple Rain
13
(1 Wo.)
7
(2 Wo.)

(3 Wo.)

(3 Wo.)
4
(2 Wo.)


Wiedereinstieg postum: 22. April 2016
¹ Höchste Platzierung in CH und UK

When Doves Cry
Purple Rain
49
(1 Wo.)
59
(1 Wo.)
34
(1 Wo.)
26
(1 Wo.)
8
(2 Wo.)


Wiedereinstieg postum: 29. April 2016

Raspberry Beret
Around the World in a Day

300!

300!

300!
47
(1 Wo.)
33
(2 Wo.)


Wiedereinstieg postum: 29. April 2016

Kiss
Parade
29
(1 Wo.)
21
(1 Wo.)
11
(1 Wo.)
38
(1 Wo.)
23
(2 Wo.)


Wiedereinstieg postum: 29. April 2016

Sometimes It Snows in April
Parade

300!
69
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Wiedereinstieg postum: 1. Mai 2016
Keine Singleauskopplung, platzierte sich als Download

Let’s Go Crazy
Purple Rain

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Wiedereinstieg postum: 7. Mai 2016

I Would Die 4 U
Purple Rain

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Wiedereinstieg postum: 14. Mai 2016



Literatur |



  • Jason Draper: Chaos, Disorder, and Revolution. Backbeat Books, New York 2011, ISBN 978-0-87930-961-9, OCLC 664668943.

  • Liz Jones: Slave to the Rhythm – The Artist Formerly Known As Prince. Warner Books, Little Brown and Company 1997, ISBN 0-7515-2393-3, OCLC 41314165.

  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3, OCLC 40610683.

  • Steve Parke: Picturing Prince. Cassell Octopus Publishing Group Ltd, London 2017, ISBN 978-1-84403-959-3.

  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X, OCLC 186521364.



Weblinks |



  • Princevault, Informationen über Prince and The Revolution


Einzelnachweise |




  1. Uptown (2004), S. 44.


  2. Uptown (2004), S. 44–45.


  3. Nilsen (1999), S. 258.


  4. Wendy Melvoin – Biography. In: IMDB.com. 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  5. Nilsen (1999), S. 256.


  6. ab Uptown (2004), S. 21.


  7. Dr. Fink. In: Princevault.com. 28. März 2016, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  8. 8 March. In: Princevault.com. 8. März 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  9. Uptown (2004), S. 67.


  10. Nilsen (1999), S. 257.


  11. 19. September. In: Princevault.com. 19. Juni 2016, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  12. Gregory Allen Brooks. In: IMDB.com. 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  13. ab Uptown (20004), S. 60.


  14. Susannah Melvoin – Biography. In: IMDB.com. 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  15. Uptown (2004), S. 75.


  16. ab Jon Bream: Revolution puts heart in reunion. In: startribune.com. 20. Februar 2012, abgerufen am 26. Januar 2019 (englisch). 


  17. ab American Heart Association News: Revolution drummer Bobby Z. had a heart attack soon after bidding farewell to Prince. In: heart.org. 27. März 2017, abgerufen am 26. Januar 2019 (englisch). 


  18. Keith Harris: Prince’s Revolution Reunites for Tribute on ‘Purple Rain’ Stage. In: Rollingstone.com. 2. September 2016, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  19. Ross Raihala: Prince’s band the Revolution lights up First Avenue with emotional tribute show. In: Twincities.com. 3. September 2016, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  20. Jon Bream: Three nights of Revolution: Reflecting on Prince tribute concerts at First Avenue. In: Startribune.com. 4. September 2016, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  21. David Browne: The Revolution’s Wendy Melvoin Talks Grieving for Prince, Spring Tour. In: Rollingstone.com. 6. März 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  22. Sarah Grant: Prince’s Revolution Expand North American Tour. In: Rollingstone.com. 6. März 2017, abgerufen am 10. März 2017 (englisch). 


  23. ab The Revolution. In: setlist.fm. 2019, abgerufen am 26. Januar 2019 (englisch). 


  24. Begleitheft der CD Purple Rain Deluxe von Prince, Warner Bros. Records / NPG Records, 2017


  25. ab Uptown (2004), S. 57.


  26. Jones (1997), S. 236


  27. Draper (2008), S. 52.


  28. ab Chartquellen: DE AT CHUS


  29. The Revolution (Band) in den Official UK Charts (englisch)


  30. abc Parke (2017), S. 214.


  31. Edelmetall 1989. In: Hitparade.ch. 2017, abgerufen am 17. April 2017. 


  32. ab Draper (2016), S. 45.


  33. ab Gold-/Platin-Datenbank. In: Musikindustrie.de. 2017, abgerufen am 17. April 2017. 


  34. Uptown (2004), S. 59.


  35. Uptown (2004), S. 68.


  36. IFPI – Gold & Platin. In: ifpi.at. 2017, abgerufen am 17. April 2017. 


  37. Uptown (2004), S. 48.


  38. Uptown (2004), S. 50.


  39. Uptown (2004), S. 52.


  40. Uptown (2004), S. 66.




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